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What you need

Video Overview

This teardown is not a repair guide. To repair your Samsung Galaxy Fold, use our service manual.

  1. Samsung Galaxy Fold Teardown, Samsung Galaxy Fold Teardown: step 1, image 1 of 2 Samsung Galaxy Fold Teardown, Samsung Galaxy Fold Teardown: step 1, image 2 of 2
    • Wir überprüfen immer gerne zu Anfang eines Teardowns die Spezifikationen der Hardware, ausnahmsweise dürfen wir heute einfach mal abschreiben, denn die technischen Daten sind fast die gleichen geblieben wie im April:

    • Ein 7,3" Dynamic AMOLED Infinity Flex Hauptdisplay (2152 × 1536 Auflösung, 362 ppi) und ein 4,6" super AMOLED Abdeckdisplay (720 × 1680, 399 ppi)

    • Qualcomm Snapdragon 855 64-bit Octa-Core Prozessor

    • 12 GB RAM mit 512 GB integriertem Speicher

    • Insgesamt sechs Kameras (von vorne nach hinten): 10 MP "geschlossene" Selfie-Kamera, 10 MP "offene" Selfie-Kamera, 8 MP RGB Tiefenkamera, 16 MP Ultra-weite Rückkamera, 12 MP Weitwinkel-Rückkamera, 12 MP Teleobkektiv-Rückkamera

    • Kapazitiver Fingerabdrucksensor/ Bixby-Tastenkombination

    • USB Typ C Strom-/Datenanschluss (allerdings ist nirgends eine Kopfhörerbuchse zu finden)

    • Oh! Sieht so aus, als hätte unser Schmetterling ein paar Gramm zugenommen, seit wir ihn zuletzt gesehen haben - 13, um genau zu sein, er wiegt jetzt insgesamt 276 Gramm.

  2. Samsung Galaxy Fold Teardown: step 2, image 1 of 3 Samsung Galaxy Fold Teardown: step 2, image 2 of 3 Samsung Galaxy Fold Teardown: step 2, image 3 of 3
    • Neu in dieser Version: Detaillierte Anweisungen zur Benutzung, einschließlich Warnungen, den Touchscreen nicht zu stark zu berühren und das Telefon keinem Staub auszusetzen.

    • Scheint, als wolle Samsung uns hier wieder mal Anweisungen geben ... aber da steht ja nicht, dass man es nicht auseinandernehmen darf, oder? Also machen wir mal weiter.

    • Da steht, dass man auf keinen Fall Gegenstände wie Karten, Münzen oder Schlüssel aufs Gerät legen soll, wenn es zugeklappt ist. Würden wir doch nie machen, sowas.

    • Für den Fall, dass du selber noch nicht die Möglichkeit hattest, ein Galaxy Fold in die Hand zu nehmen, hier mal ein Eindruck, wie es sich anfühlt:

    • In "gefaltetem" Zustand ist es schmaler , höher und wesentlich dicker als ein Galaxy S10+.

    • "Aufgeklappt" ist es allerdings ... groß. Zwar nicht ganz so groß wie ein iPad mini 5, aber die Ränder sind sehr schmal, so dass die beiden Geräte durchaus vergleichbar sind, was die nutzbare Bildschirmgröße angeht.

    • Es lässt sich auch leichter zusammenfalten als ein iPad Pro, und das ganz ohne Glassplitter.

    Would have been nice to see the iPad mini comparison with screens on, really get the idea of usable screen.

    Scott - Reply

  3. Samsung Galaxy Fold Teardown: step 3, image 1 of 2 Samsung Galaxy Fold Teardown: step 3, image 2 of 2
    • Samsung hat viele der undichten Stellen, unter denen das Telefon vorher gelitten hat, jetzt zusätzlich verstärkt.

    • Der vielleicht prominenteste Punkt, an dem Teile eindringen konnten, die das Display beschädigen, befand sich an beiden Enden der Falte, wo ein Bruch in der Hülle aus Hartplastik eine große Lücke hinterließ.

    • Wir freuen uns, dass Samsung hier eine kleine Schutzabdeckung hinzugefügt hat, um die Lücke zu schließen und zu verhindern, dass unsere Werkzeuge die Schmutzpartikel hinter das Display gelangen.

    • Wenn das Gerät zugeklappt ist, ist das Display jetzt also geschützt - aber an der Rückseite des Scharniers gibt es immer noch viele Lücken, die wir mit unseren Plektren natürlich gleich ausnutzen. Diese Spalten sind zwar nicht ganz so gefährlich fürs Display, sie ziehen aber definitiv Schmutz an.

    • Es scheint, Samsung hätte versucht, die wichtigsten Punkte abzudecken, aber bei einem Telefon mit so vielen beweglichen Teilen ist es sehr schwierig, es vollständig abzudichten. Es wird interessant sein zu beobachten, wie zukünftige faltbare Designs diese Herausforderung meistern.

    You can see the crease in the middle of the screen in this picture with the pick on the bottom of the screen. Look at that? Yuck!

    JBDragon - Reply

  4. Samsung Galaxy Fold Teardown: step 4, image 1 of 3 Samsung Galaxy Fold Teardown: step 4, image 2 of 3 Samsung Galaxy Fold Teardown: step 4, image 3 of 3
    • Haben wir schon erwähnt, dass dieses Teil ziemlich dick ist? Faltbare Smartphones sind in der Theorie zwar eine coole Sache, aber viel Spaß beim Versuch, das Ding in deine Skinny Jeans zu quetschen.

    • Der Bereich mit dem Scharnier ist am dicksten, was teilweise daran liegt, dass das Display nicht ganz flach zusammengeklappt werden kann. Es schliesst sich eher wie ein Ordner als ein Buch, sodass sich nur die Aussenkanten berühren.

    • Wenn der Falz innen liegt statt außen wird der Radius kleiner, was ganz andere Probleme mit der Kamerakonfiguration zur Folge hat als zum Beispiel beim kommenden Huawei Mate X.

    • Wenn es auseinandergefaltet ist, hat das Hauptdisplay eine leicht erhöhte Einfassung, was heißt, dass sich um die Kanten herum ein spürbarer Randabschluss befindet. Wahrscheinlich dient dies zum Schutz des Displays wenn es gefaltet ist oder mit der Vorderseite nach unten auf dem Tisch liegt.

    • Gerüchten zufolge dehnt sich dieser skandalöse Displayschutz jetzt unter der erhöhten Einfassung bis zum Rand aus, so dass man keinen Hebel mehr ansetzen kann. Ob ihn das auch vor unseren Händen schützt? Eher nicht.

    • Das Smartphone wird nicht gefaltet geliefert, aber der Falz ist recht leicht zu erkennen, sobald das Smartphone einmal zusammengeklappt wurde.

    Ya, I can easily see the crease in the middle of the screen and that just blows. I think you’re better off to just get a normal phone and then a Tablet. Trying to be both just has too many negatives.

    JBDragon - Reply

  5. Samsung Galaxy Fold Teardown: step 5, image 1 of 3 Samsung Galaxy Fold Teardown: step 5, image 2 of 3 Samsung Galaxy Fold Teardown: step 5, image 3 of 3
    Tool used on this step:
    iOpener
    $12.99
    Buy
    • Ok, also das hier soll ja ein Teardown sein, also zählt das Auseinanderfalten allein noch nicht. Jetzt müssen wir uns eine Stelle aussuchen, um ins Innere zu gelangen. Macht die iOpener bereit!

    • Aus Erfahrung wissen wir, dass Samsung seine Smartphones gerne von der Vorderseite her aufbaut und die Rückseite als letztes befestigt, also fangen wir genau dort an.

    • Auch diesmal reicht ein wenig Hitze von unserem iOpener aus, um den Kleber aufzuweichen, und wir können die erste der beiden äußeren Abdeckungen abnehmen. Wir sind drin.

    • Normalerweise ist es bei Samsung Smartphones durch die gebogenen Kanten ziemlich schwierig, den Hebel im richtigen Winkel anzusetzen, wie zum Beispiel neulich beim Note 10+, daher ist dieser flachere Hebelpunkt eine willkommene Abwechslung.

  6. Samsung Galaxy Fold Teardown: step 6, image 1 of 3 Samsung Galaxy Fold Teardown: step 6, image 2 of 3 Samsung Galaxy Fold Teardown: step 6, image 3 of 3
    • Selbst leicht verklebte Rückabdeckungen sind bei Reparaturen eine nervige Sache, aber nachdem wir das hinter uns gebracht haben, entdecken wir zu unserer großen Freude ganz langweilige, handelsübliche Kreuzschlitzschrauben. Verrücktes Handy-Design trifft auf spießige Schrauben - das sehen wir gern.

    • Unser erster Vorstoß ins Innere enthüllt recht standardmäßige Galaxy Smartphone Teile. Als erstes holen wir die kabellose Ladespule und die Antennen-Baugruppe heraus.

    • Diese Hälfte sieht eigentlich aus wie ein komplettes Smartphone, es fehlt ihr nur ein Lautsprecher und ein Vibrationsmotor.

    • Was versteckt sich also in der anderen Hälfte?

  7. Samsung Galaxy Fold Teardown: step 7, image 1 of 3 Samsung Galaxy Fold Teardown: step 7, image 2 of 3 Samsung Galaxy Fold Teardown: step 7, image 3 of 3
    • Hey, schau, da ist ja ein Smartphone an diesem Smartphone dran! Wir machen uns daran, die andere Hälfte dieses Smartphones zu öffnen, wo ein vergleichsweise kleines Benachrichtigungsdisplay von ein paar wirklich massiven Blenden flankiert wird.

    • Dieses nicht faltbare Frontpanel lässt sich für ein Samsung mit vergleichsweise wenig Hitze und Drama entfernen.

    • Dazu tragen auch die flachen Kanten und die großen Einfassungen bei, die trotz ihres funky Aussehens eigentlich viel Platz lassen, wo man den Hebel ansetzen kann, ohne dabei das empfindliche OLED-Panel zu beschädigen.

    • Wenn man das Display umdreht, zeigt sich, dass das OLED-Panel ebenfalls von Samsung ist, was jetzt keinen besonders überraschen dürfte.

    • Auch Samsungs eigener S6SY761X Touch Controller ist mit dabei, den haben wir ja in so ziemlich allen letzten Samsung Teardowns gesehen.

  8. Samsung Galaxy Fold Teardown: step 8, image 1 of 3 Samsung Galaxy Fold Teardown: step 8, image 2 of 3 Samsung Galaxy Fold Teardown: step 8, image 3 of 3
    • Ein Akku, zwei Akkus, viel zu verklebte Akkus. Ganz typisch für Samsung lassen sie sich mit Isopropylalkohol und viel Fluchen entfernen.

    • Falls es dir doch auf die Größe ankommt: Der größere vordere Akku misst 42,2 x 76,8 x 3,8 mm und der Akku im hinteren Bereich, wo sich alle Kameras befinden, misst 42,6 x 64,3 x 4,8 mm.

    • Aber was zählt sind ja die inneren Werte: Jeweils 8,22 und 8,65 Wh, bzw. 2135 mAh und 2245 mAh.

    • Damit haben diese Akkus jeder für sich eine geringere Leistung als die 11+ Wh Akkus in den S10 Smartphones, aber gemeinsam verfügen sie über eine Leistung von 16,87 Wh.

    • Das ist nun wieder weniger als in den meisten Tablets, inklusive des 19,32 Wh Akkus im neuesten iPad Mini, aber nachdem das hier zumindest technisch ein Smartphone ist, ist das doch irgendwie ...beeindruckend?

  9. Samsung Galaxy Fold Teardown: step 9, image 1 of 3 Samsung Galaxy Fold Teardown: step 9, image 2 of 3 Samsung Galaxy Fold Teardown: step 9, image 3 of 3
    • Unter der Hauptplatine entdecken wir ein Zeichen. Irgendein netter Fachmann von der Qualitätssicherung bei der Fertigung hat den Kupfer-Kühlkörper mit den Buchstaben TD versehen, na kommt schon, das kann doch nur für Teardown stehen. Samsung? Hallo? War das Absicht?

    • Wahrscheinlich hättest du deine 2.100 € auch für eine ziemlich hübsche DSLR oder spiegellose Kamera ausgeben können, daher scheint es doch angebracht, dass dir dieses Smartphone sechs Kameras bietet. Ein Trostpreis?

    • Das einzige Mal, wo wir bisher so viele Kameras gesehen haben, war beim Huawei P30 Pro.

    • Hier alle Kameras der Reihe nach:

    • 12 MP Teleobjektiv-Rückkamera und 12 MP Weitwinkel-Kamera

    • 16MP Ultra-Weitwinkel-Rückkamera

    • 10 MP Sefie-Kamera "im Falz" (oben) und 8 MP RGB Tiefenkamera

    • "Gefaltete" 10 MP Selfie-Frontkamera

    Nokia 9 has five rear cameras plus one front camera for a total of six :O

    Gorilla - Reply

    I still remember when phones had one camera

    Gage - Reply

  10. Samsung Galaxy Fold Teardown: step 10, image 1 of 3 Samsung Galaxy Fold Teardown: step 10, image 2 of 3 Samsung Galaxy Fold Teardown: step 10, image 3 of 3
    • Schauen wir uns die linke Platine an.

    • Sind das etwa Silikondichtungen an den Steckern der Flachbandkabel? Es sieht ganz danach aus. Wir haben diese Schutzmaßnahmen zum ersten Mal damals beim iPhone 6s gesehen, aber bei Samsung Produkten sind sie eigentlich nicht üblich. Diese Dichtungen bieten der Platine etwas Schutz, falls der Rahmen nicht wasser- oder staubdicht ist.

    • Hier schon einmal das Silizium, das wir auf dieser Platine gefunden haben:

    • MPB02 6084Z9 1934Pc2, wahrscheinlich eine PMIC

    • 52D0S05 608CC21 G1929MG9

    • CS3SL40 A0PI1922

    • CS40L25 B1BF1928

    • ASL01 G1910

  11. Samsung Galaxy Fold Teardown: step 11, image 1 of 2 Samsung Galaxy Fold Teardown: step 11, image 2 of 2
    • Doppeltes Smartphone, doppelter Spaß! Auf der rechten Hauptplatine haben wir Folgendes gefunden:

    • Samsung K3UHAHA 12 GB RAM über einem Qualcomm Snapdragon 855

    • Samsung KLUFG8RHDA-B2D1 512 GB eUFS Flash-Speicher

    • Qorvo 78062, wahrscheinlich ein RF Fusion Frontmodul

    • Qualcomm SDR8150

    • Murata KM9705076

    • Maxim MAX77705C PMIC

    • IDT P93205

  12. Samsung Galaxy Fold Teardown: step 12, image 1 of 2 Samsung Galaxy Fold Teardown: step 12, image 2 of 2
    • Und auf der letzten Rückseite befindet sich:

    • Skyworks 78160 Frontmodul

    • Skyworks 77365 Leistungverstärker-Modul

    • Skyworks 13716 Low Band Frontmodul

    • Qualcomm PM8150C, wahrscheinlich eine PMIC

    • Qualcomm WCD9341 Audio Codec

    • Qualcomm QDM3870 RF Frontmodul

    • NXP 80T17 NFC-Controller

  13. Samsung Galaxy Fold Teardown: step 13, image 1 of 3 Samsung Galaxy Fold Teardown: step 13, image 2 of 3 Samsung Galaxy Fold Teardown: step 13, image 3 of 3
    • Alle interessanten Teile aus dem Inneren sind draußen, jetzt wenden wir uns dem Star der Show zu: dem faltbaren OLED Display.

    • Die innere Randeinfassung ist nur leicht festgeklebt und lässt sich relativ problemlos entfernen.

    • Normalerweise ist es uns ja lieber, wenn nur wenig Kleber verwendet wird. Aber in diesem Fall befürchten wir, dass sich die Einfassung im Lauf der Zeit ablösen wird, was das Display empfindlicher für Schäden macht.

    • Die Einfassungen sind extrem schmal, sie bedecken kaum 2 mm des Displays.

    • Sobald die Einfassungen weg sind, sieht man die neuen T-förmigen Schutzabdeckungen aus Kunststoff, die die beiden Kanten der Display-Falte schützen. Eine flexible Dichtung erstreckt sich über den Spalt und geht bis unter das Ende des T.

    • Das ist definitiv eine Verbesserung im Vergleich zu dem gähnenden Loch im Fold der ersten Generation, aber wird das wirklich den ganzen Staub und die Chipskrümel aus deiner Tasche davon abhalten, hinter das Display zu gelangen? Und wenn wir schon dabei sind, wie steht es mit Ameisen? Echt jetzt, was ist mit den Ameisen?

    • Hoffen wir mal lieber, dass wir doch in einer Blase leben...

    what are the alternative to resolve this bezel issues then

    Capital M - Reply

    A bellows with thin metal ribs running in the length.

    DZDZigns LLC - Reply

  14. Samsung Galaxy Fold Teardown: step 14, image 1 of 3 Samsung Galaxy Fold Teardown: step 14, image 2 of 3 Samsung Galaxy Fold Teardown: step 14, image 3 of 3
    • Die Einfassung ist weg, jetzt können wir mit dem Hebeln beginnen! Letztes Mal brauchten wir keine Hitze, aber dieses Mal scheint Samsung keine Risiken einzugehen, sie wollen wirklich, dass dieses Display an Ort und Stelle bleibt, und sie haben deshalb einen ganz besonders klebrigen Streifen schwarzen Klebezeugs dazugetan.

    • Die Displayeinheit ist immer noch nur an den Außenkanten festgeklebt, wahrscheinlich damit das Display beim Öffnen und Schließen beweglich bleibt.

    • Ausnahmsweise haben wir das größte Problem aber gar nicht damit, dass der Austausch des Displays relativ schwierig ist. Du brauchst dieses Teil nicht einmal fallen zu lassen, damit es kaputt geht, und das heißt, dass ein Display-Austausch unvermeidbar ist, und das macht wirklich Angst.

    • Samsung bietet großzügig an, es dir für nur 130 € zu ersetzen. Allerdings nur im ersten Jahr, achte also darauf, dass du es nur leicht berührst.

    • Zugegeben, durch die Verwendung von Kunststoff statt Glas für das OLED Substrat zerbricht dieses Display zwar nicht so leicht, aber es gibt andere Möglichkeiten, wie dieses Display versagen kann.

    • Ein einziges extra breites Displaykabelverbindet das Display mit der Platine.

    • Anscheinend lag das von The Verge gemeldete "jelly-scrolling" also wahrscheinlich an der Displaytreiber-Software, und nicht daran, dass das Display gespalten ist.

    • Kann es sein, dass sie den Display-Treiber für die zweite Markteinführung verbessert haben? Auf jeden Fall! Haben wir unseren zum Testen eingeschaltet, bevor wir es auseinander genommen haben? Du stellst zu viele Fragen.

  15. Samsung Galaxy Fold Teardown: step 15, image 1 of 3 Samsung Galaxy Fold Teardown: step 15, image 2 of 3 Samsung Galaxy Fold Teardown: step 15, image 3 of 3
    • Soso, das ist wohl der verstärkte Bildschirm, von dem wir so viel gehört haben. Wir finden tatsächlich eine extra Metallschicht, die sich wie ein Kettenhemd zwischen den Rückplatten und dem Display befindet.

    • Hinter dieser neuen Panzerung befinden sich also wie gesagt die Rückplatten aus Metall, deren Kanten am Rahmen des Smartphones befestigt sind. So bleibt das zentrale Rückgrat frei von Kleber und hat dadurch einen größeren Radius.

    • Durch dieses ganze Metall ist das Display überraschend steif, selbst wenn es vom Rahmen abgelöst ist.

    • Abgelöst vom Rahmen sieht das Display völlig flach aus, ohne Falz oder Ritze.

    • Die "fortschrittliche Polymer-Schutzschicht" auf diesem flexiblen Display, die zuvor für einige Aufregung gesorgt hatte, darf immer noch nicht entfernt werden, aber wenigstens hat Samsung sie bis unter die Kanten des Bildschirms ausgeweitet, damit man nicht in Versuchung gerät, sie abzulösen.

    • Wir können immer noch nicht verstehen, warum diese Schicht nicht von Anfang an versteckt wurde. Sie sieht dem vorinstallierten Displayschutz, der bei Galaxy S10 Smartphones im Lieferumfang enthalten ist, dermaßen ähnlich, dass man doch nicht wirklich davon ausgehen kann, dass da keiner daran herumzupft.

    • Wir gehen davon aus, dass das Ablösen dieser Schicht immer noch das Display zerstört, und nachdem Samsung so nett gefragt hat, lassen wir sie an Ort und Stelle ... zumindest vorerst.

    It is interesting to me that the crease goes away once the screen is disconnected. That almost makes me think the crease is caused less by the folding itself and more by how the parts are supporting the screen.

    Dillan - Reply

  16. Samsung Galaxy Fold Teardown: step 16, image 1 of 2 Samsung Galaxy Fold Teardown: step 16, image 2 of 2
    • Als nächstes stellen wir fest, dass das vorher blanke Scharnier jetzt mit einem Klebeband abgedeckt ist. Dadurch soll wahrscheinlich verhindert werden, dass Schmutz durch die für unsere Plektren so passenden Lücken auf der Außenseite des Scharniers ins Innere gelangt.

    • Schmutz kann weiterhin in das Scharnier gelangen und es mit der Zeit verstopfen, aber wenigstens ist der Weg bis zum Display erschwert. Wie wir alle wissen, kann alles was zwischen das empfindliche Display und seine harte Metallrückplatte gelangt zu einem fatalen Druckpunkt werden, wenn das Smartphone geöffnet wird.

    • Jetzt aber genug von dem Klebeband - runter damit, wir wollen die Scharniere sehen!

  17. Samsung Galaxy Fold Teardown: step 17, image 1 of 3 Samsung Galaxy Fold Teardown: step 17, image 2 of 3 Samsung Galaxy Fold Teardown: step 17, image 3 of 3
    • Als nächstes ist also dieses magische Scharnier an der Reihe, das den ganzen Faltzauber erst möglich macht und das dem, was wir letztes Mal gesehen haben ziemlich ähnlich sieht. Schauen wir uns das mal genauer an:

    • Vier mit Federn ausgestattete Klammern verriegeln das Display in der Position "offen". Dieses System ist gut konzipiert und wird voraussichtlich lange halten.

    • Zwei am Mittelgrat befestigte Scharniere, eines oben und eines unten, ermöglichen etwas horizontalen Spielraum, um eventuelle Verdrehungen abzufangen.

    • Ein Scharnier in der Mitte verfügt über ein Getriebesystem. So wird die Kraft beim Öffnen gleichmässig verteilt, um sicherzustellen, dass sich die beiden Hälften des Smartphones synchron öffnen.

    • Die beiden gut verlegten Flachbandkabel dienen als Corpus Callosum zwischen den Telefonhälften. Jedes Kabelende ist vor der Biegung gut befestigt, sodass das Kabel über ausreichend Spielraum verfügt.

    • Auf lange Sicht gesehen ist es im Hinblick auf die Funktionsfähigkeit bedenklich, Flachbandkabel durch Scharniere hindurchzuführen. Hier sieht es so aus, als könnte es lange halten, aber wenn nicht, ist zumindest das Kabel an sich modular, im Gegensatz zu manch anderen, die wir schon gesehen haben.

    Hello..

    Would like to ask how if we had problem with one of those flex..?

    It possible to change and replace..?

    Tks.

    Chandra Alam - Reply

    • Und hier das wunderbare Rückgrat in Bewegung!

    • Oben befindet sich das einzelne abgerundete Schiebescharnier.

    • Direkt darunter ist eine der federnden Klammern, mit der das Smartphone in der geöffneten Position verriegelt wird.

    • Und weiter unten befindet sich die Getriebe-Anordnung, mithilfe derer die Mitte stabilisiert und die Kraft verteilt wird.

    • Samsung zufolge wurden diese Smartphones mehr als 200.000 Mal gefaltet, und mit diesem Scharniersystem bezweifeln wir das auch überhaupt nicht. Aber man kann wohl davon ausgehen, dass wir Menschen vielleicht nicht ganz so sorgsam sind wie die Roboter von Samsung. Davon kann man scheinbar nicht einmal bei anderen Robotern ausgehen.

  18. Samsung Galaxy Fold Teardown: step 19, image 1 of 1
    • Wie das eines wunderschönen Schmetterlings, war auch das Leben unseres Folds trotz seiner Verbesserungen tragischerweise nur von kurzer Dauer.

    • Ganz generell hat man den Eindruck, dass Samsung still und leise alle Änderungen vorgenommen hat, die wir in unserem originalen Teardown vorgeschlagen hatten. Gern geschehen, Samsung!

    • Wir haben auf beiden Seiten der Display-Falz Abdeckungen gefunden, die die Lücken bedecken, sowie Klebeband auf der Innenseite des Scharniere, beide Maßnahmen dienen dazu, Schmutz von der Rückseite des Displays fernzuhalten.

    • Das Display wurde auf der Rückseite durch eine aufgeklebte Metallschicht verstärkt.

    • Und zu guter Letzt ist der Displayschutz etwas größer und versteckt so seine verführerischen Kanten unter der Kunststoffblende.

    • Kurz gesagt, das Ding ist immer noch höchst empfindlich. Wir werden sehen, wie gut es durchhält, im Moment staunen wir nur: Warum gab es das alles noch nicht im ersten Fold? Es dauerte keine Woche, bis die ersten Tester (und wir) die Schwächen ausgemacht hatten. Samsung musste also wissen, dass es so leicht kaputt gehen kann.

    • Man kommt zwar leichter rein als in manch andere Smartphones, es kommt einem aber immer noch alarmierend zerbrechlich vor - ein schlechtes Vorzeichen für Reparaturen.

    Hi,

    I have accidentally broke (i think) flex cable that route through hinge of my galaxy fold 2 and causing no sound (on certain angles) and leave sim card undetected (also on certain angle) but when fully closed all those above are return to it's full function. Is there somehow i can fix the flex cable without replace a complete set (costly) of inner side screen and frames?

    Thanks for advise

    Foldeinstein - Reply

    Meest voorkomende klacht van de telefoon op internet is dat de fold niet meer 100% opengaat.

    Maar bv 80 of 85%, alle reparatie bedrijven inclusief Samsung bieden dan alleen de optie voor het compleet vervangen van het scherm.

    Kan het ook gerepareerd worden door het scherm te verwijderen zoals hierboven en de hinge te reinigen?

    Norman Uittenbogaart - Reply

  19. Final Thoughts
    • Alle Schrauben können mit einem einzigen Kreuzschlitzschraubendreher entfernt werden.
    • Viele Komponenten sind modular und können unabhängig voneinander ausgetauscht werden.
    • Die Mechanik des Falzes wird sich mit der Zeit wahrscheinlich abnutzen, was die Scharniere und das Display belasten wird und letztendlich auf einen Austausch herauslaufen wird.
    • Die Zerbrechlichkeit des Hauptdisplays bedeutet, dass du das Display mit großer Sicherheit früher oder später austauschen musst, und das wird eine ziemlich teure Reparatur.
    • Ein Akkuaustausch ist möglich, aber unnötig schwierig. Lösungsmittel sind sicherlich hilfreich, können aber die Displayhalterungen beschädigen.
    • Festgeklebtes Glas sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite erhöht das Risiko, dass etwas zerbricht, und erschwert den Beginn von Reparaturen.
    Repairability Score
    2
    Repairability 2 out of 10
    (10 is easiest to repair)

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Taylor Dixon

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37 Comments

Now how did you get your hands on that little thing? Aren’t the folds supposed to be in the hands of tightly controlled tech reviewers? Don’t you risk being sued by samsung?

Pierre Gabory - Reply

Sued by Samsung? Since when did disassembly become illegal? Have I missed something?

charkel -

Disassembly is legal. Trafficking in stolen goods is not.

Aaron Wright -

The moment the phone goes on sale, they have teams around the world that fly, drive and swim to go get them. These devices were announced and released … to the public, but they were pulled.

They’re not a flagship devices, hense there isn’t the hype and fan fare around them like a S10 and such.

Cameron Walker -

What would you recommend Samsung do in order to protect against ingress of debris at the hinge (including the small gap between the screen protector and the display when partially open)? Would some kind of silicon or mesh be sufficient? Just trying to theorize what could be done to resolve the issue.

Brodie Woods - Reply

I think the same…maybe using both, silicon and a mesh (like those on some speakers of other phones) could help with outer holes, but the problem with the screen remains - when opening the Fold, any particle there will almost certainly break the screen. So, maybe a foam or other soft material between the screen layer and its plates could absorb the small particles. These, and extending the top layer that people are peeling under the bezel, I believe, could have avoided some of these problems. Best regards.

Carlos Trentini -

I vote for over-engineered screw auger that ejects dirt back out the hinge when it’s rotated…

stephenprokopchuk -

Not make a folding phone….

This isn’t going to work yet or The Chinese Government, Sorry, I mean Huawei would have theirs out now/ relatively soon.

I have a feeling they too are having issues with production.

Sean Smith -

this is actually what ended up killing my fold 2. they never resolved it

rya ovxx -

Interesting that there's no visible crease when display is taken out of phone. What causes the crease to be apparent when in use?

jt tech - Reply

It’s shocking to me that they thought this was worth releasing. I know Samsung has been cavalier about rushing things to market, but even for them this seems much. This needed at least another year or two in the kitchen.

Nick - Reply

Does anyone know what the material composition of the display? Especially the bendable plastic?

Mark Pacz - Reply

Thanks for iFixit team’s great analysis. I would like to know the detail photo of component on FPC of foldable OLED , could you please help to take a detail shot on it?? great thanks!

tenzoo - Reply

Two well-routed flex cables serve as the corpus callosum between the phone halves.

Well written! I appreciated this interesting analogy… as well as the link to the Wikipedia article for “corpus callosum” so I could easily look up what it meant.

nahlers - Reply

The good news is that none of the devices supplied to reviewers has caught on fire. Since this is Samsung we are talking about, that’s definitely progress.

nuncestbibendum - Reply

That's a terrible thing to say about a Mighty Ruler.

John Gary Morgan -

When taking photos of up close objects, be sure to set your camera to a higher aperture like 8f+

When you use low aperture that creates a blur in the background, you want that in a portrait of a person for example, but with a bit of technology you want to see the whole photo clearly.

brendan.harris - Reply

Barring the flexible display this phone is basically two phones connected together with a neat little hinge.

Sorry! Sorry, I don’t mean to make light of all the time and effort it took the engineers&researchers to create that display but considering this problem I think more then a few technical reports and suggestions were ignored by the people upstairs.

I am kind of curious as to why Samsung went with this design though.

I mean don’t get me wrong, the display looks COOL, but if the idea was merely to give consumers bigger displays that could still fit in their pockets then why go with this instead of a phone design with an add-on port? Imagine a smartphone with an add-on port to the side consisting of an optical transceiver for data and induction coil for power transfer that are normally dormant until that phone and another are locked into a folding case that enables the ports to link those phone together, the primary doing all the work while the secondary acts as just a additional display and battery.

James Barnhill - Reply

there have been multiple attachments for phones like that already, the bottom line is no one carries additional accessories with them for phones. There’s a reason modules for phones havent worked out

Aditya Singh -

I think the hinges need a sealant to keep ALL foreign-objects out, including sand.

DD Braugh - Reply

I liked the teardown, and then I saw the Repairability Score 2. Looked again over the teardown, mostly nicely done, no shattered panels, no fancy screws. So why only 2 ? I read again the score, it’s Repairability Score not Reliability Score. It might have a rough start but on my books it’s a solid 8 if not higher. You should fix it.

clau_sav - Reply

It’s not a 8/10 but maybe a 5 or 6? I think the rating got influenced by the *expected* lifetime of some important parts. Does iFixit uses some chart how to award a rating? Or is this more kind of a subjective rating?

LastDawn -

Did you try putting the Fold back together? Does it still work?

Dinan Blueje - Reply

They removed the protective film from the screen which damaged it.

Jordan GW -

Carbon nanotubes with Aramid fibers can solve this in a a dual helix hexagonal pattern with parts machined from aircraft grade 2 titanium. Copper can be used in between as spacers for reducing friction and for a smooth hinge movement. A positive it is also conductive if required to pass energy from point a to b. With modern machining, they don't need glue and could benefit by keeping the front fascia thin and flats but build up the sides and back with extra protection. A mix of some soft grip nice touch material for spastic feeling, and perhaps a shock absorbing plastic underneath. Then they can keep the screen and aluminum as is, just needs to beef up the hinge and protect the movement with the correct materials. Its not rocket science, Samsung. Call me, I'll help you just cause I feel like it.

AEROBUTT EYEANDERSTEIN - Reply

and thanks to your suggestions the phone might just end up costing 4000 dollars instead of 2000, cost-effectiveness of materials is a thing buddy, thats why engineers dont run businesses

Aditya Singh -

This is a perfect example of synthetic versus real world testing. Of course repeatedly folding the display in a controlled environment worked fine - this flexible OLED tech is the reason this phone took almost a decade to engineer. But this display doesn't exist in a vacuum; the real world is full of lint, sand, and dust. That's why phones have shifted towards the "sealed slab" design - the reduction of moving parts and points of ingress have worked wonders for their durability.

The Galaxy Fold feels like an over-engineered solution to a problem that Samsung created themselves. By placing the flexible panel on the inside of the Fold, they not only had to add extra cameras and another display to make it useful when closed, but also created massive points of ingress. And for what gain? The outer display looks incredibly outdated, and the need for all these extra components is likely why the Fold is so outlandishly expensive.

Caleb Kamrath - Reply

You know the foldy parts of a surface pro keyboard? Why not make the phone like that? Everything stamp-sealed,reinforced, but flexible?

Sure it makes it harder to repair, but we are already at a 2…so go for the gusto and make a smooth seamless case to screen seal that flexes but allows nothing in? Screen definitely needs more work though!

Dan Osbon - Reply

Like on the “original” review, you are continuing to misunderstand the meaning of word “repairability” with reliability. For sure the reliability seems low but it was quite easy to open and access the internals, if you consider other offenders like MS Surface line. Try to use a dictionary next time.

clau_sav - Reply

The best repair is one you never have to make in the first place. A device that needs constant repair does not deserve a high “repairability” score.

Jeff Suovanen -

What does mechanical wear have to do with the reparability score? You can easily repair it or not. How many times you need to repar it has nothing to do with the reparability. Same goes for the screens "pricy repair" (Can you name a price? $100/ $600?) Again, how does this affect the repairability score?

ReeteshT - Reply

Yeah.. No thanks

John Grzeskowiak - Reply

Can i ask what is the hole on top of the right side of the phone when the phone is opened and screen facing you. its like a sim tray hole, i made a mistake by pushing the sim pin due to my bad eyes and realize its not the sim tray after noticing there is no tray coming out. I am worried i might have damaged something. Testing of the phone so far seems ok, but on using the samsung test code only one mic is working, ironically its the mic on top thats working and not the bottom hole next to the usb as when i speak into the mic on top the voice is louder on playback, where the bottom mic hole next to the usb c talking close to it does not change the volume of playback. please let me know on your tear down observation are there anything directly underneath this hole that i could have damaged?

Please let me know and many many thanks!

Charles C.

Charles Choong - Reply

Hi Charles!

The hole you are referring to is a microphone hole, but don’t worry—the microphone isn’t damaged. (Reference image) The red arrow points to the inlet hole and channel, and the red box marks the actual microphone on the motherboard. Sound enters into the channel, turns at an L-bend, and passes through a waterproof membrane in order to reach the microphone. Inserting the SIM tool would push against the end of the L-bend. The waterproof membrane and microphone are out of reach. For more details, check this blog post.

Arthur Shi -

Comment reparer le circuit de reseau fold

Cisse Mory - Reply

Wat een klote telefoon. Na paar weken al binnenscherm defect. En hij vouwt niet verder los dan 90 graden. Zeer onhandig. Garantie is slecht. Heb telefoon opgestuurd. Totaal zonder schade aan telefoon en ik krijg fotos terug van een krasje in het frane waardoor ze niet gratis willen repareren. Heel slecht. Raaf de telefoon zeker NIET aan. Ik heb er reuze spijt van.

sanharib maraha - Reply

Le mauvais indice de réparabilité, indique juste les éléments que les ingénieurs Samsung ont ajoutés pour la consolidation, la protection, notamment de l'écran principal et de la charnière de l'appareil. Sa durabilité.

Nota bene, tout ne peut pas être réparé individuellement, il ne viendrai à l'idée de personne (enfin j'espère) d'intervenir sur la montre ou le tableau XIX° du grand-père. Il faut savoir aussi parfois laisser la main à un spécialiste.

Mes Courbes - Reply

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